Geschichte
Das Kurhaus Nünalphorn ist 1896 vom 31-jährigen lokalen Hotelpionier Franz Hess-Michel erbaut worden. 1898 wurde die Veranda angebaut und 1906 ist das Gebäude auf die heutige Grösse im Jugendstil erweitert worden.
Selbstversorgend hat Franz Hess-Michel einen Landwirtschaftsbetrieb mit Kühen, Pferden, Schweinen und Bienen, eine Molkerei, Bäckerei, Mosterei und eine Sägerei betrieben. Er legte ein weitverspanntes Netz von Spazierwegen und eigens gefertigte Exkursionskarten in die nähere Umgebung an. Ein hoteleigener Kricket- und Tennisplatz, ein Turnplatz und die Wandelhalle standen den Gästen für körperliche Ertüchtigung zur Verfügung.
Diese Vergangenheit ist nur allzu ersichtlich: Der einzigartige Laubengang (Allee) zum Hotel, die Fassade mit den Türmen, die olivefarbigen, mit Blattgold versehenen Stukkaturen an den Decken, die mit Nussbaum gefriesten Buchen-Parkettböden, die Neorenaissance Bilder in der Veranda sind nur einige Zeugen der Zeitgeschichte.
2021 | Betriebsferien Januar bis März aufgrund COVID-19 |
2020 | Betriebsübernahme von Myriam Baumgartner als Gastgeberin & Direktorin |
2019 | Hotel of the year award als "Best Historic Country Hotel Worldwide" |
Fallstaff Beizenguide 90 von 100 Punkten | |
2018 | Nach ISO Norm 9001:2015 sowie 14001:2015 ausgezeichnet (Qualitäts- und Umweltmanagementsystem) |
Platz 23 der 50 besten 3 Sterne Hotels der Schweiz (NZZ Rating) | |
Fallstaff Beizenguide 90 von 100 Punkten | |
222 besten Hotels der Schweiz (Kategorie Romantik) | |
2017 | Auszeichnung mit dem Q III von Schweiz Tourismus |
600 Jahrfeier zu Ehren von Bruderklaus | |
2016 | 120 jähriges Jubiläum |
Betriebsübernahme von Thomas Thürig als Direktor | |
2014 | Auszeichung "Spezialpreis" Historisches Hotel des Jahres von ICOMOS |
2012 | Seit dem Umbau ist das Hotel das ganze Jahr geöffnet |
2011 | Weihnachten, Neueröffnung nach 18 monatigem Umbau. Investitionen von CHF 27 Mio |
2006–2011 | Planung und Ausführung des Umbaus und der Gesamtrenovation durch Pfister Schiess Tropeano Architekten Zürich (www.pstarch.ch) |
2010 | Start der Totalsanierung vom Jugendstil-Hotel Paxmontana |
2009 | Kauf vom Kurhaus Flüeli Das Kurhaus Flüeli heisst neu Gasthaus Paxmontana |
2008 | Betriebsübernahme von Désirée Bleiker und Diego Bazzocco/ Vizedirektor Thomas Thürig Umbau von 6 Musterzimmer in der 4. Etage |
2006 | Jubiläum 110 Jahre - 100 Jahre Erweiterung Nach ISO 14001:2004 zertifiziert |
2005 | Auszeichnung mit dem Q III von Schweiz Tourismus |
2004 | Nach ISO 9001:2000 zertifiziert |
2003 | Oeko-Hotel SHV |
2002 | Auszeichnung ICOMOS Internationaler Rat für Denkmalpflege Qualitätsgütesiegel Stufe II von Schweiz Tourismus |
1999 | Betriebsübergabe von Herr und Frau Filippi nach 20-jähriger Hotelführung an Familie Küttel Vizedirektorin Erika Sieber |
1996 | 100-Jahrfeier Hotel Paxmontana, Herausgabe zweier dokumentarischer Bücher |
ab 1989 | Jährlicher Umbau im Winter; Investitionen zwischen CHF. 300'000 – 500’000 |
1988 | Renovationsarbeiten für CHF 5 Mio. |
1956 | Umbenennung zu Hotel Paxmontana |
1953 | Übergang zur heutigen Aktiengesellschaft |
1938 | Verkauf an Obwaldner Kantonalbank |
1906 | Jugendstil-Erweiterungsbau (Aufstockung um zwei Vollgeschosse und ein Mansardengeschoss - Fünfachsig) |
1898 | Anbau Restaurant Veranda |
1896 | Im Historismus erbaut durch den lokalen Hotelpionier Franz Hess-Michel (zwei Stockwerke, drei Achsen) |